Agyroupoli / Lappa

Kreta - Agyroupoli / Lappa im Juni 2005

KarteAgyroupoli

Ortsschild

Kirche1Im heutigen Dorf Argyroupoli werden seit Jahren Rettungsausgrabungen durchgeführt. An verschiedenen Orten wurden Teile der antiken Stadt Lappa entdeckt, die in die geometrische und die römische Epoche datiert wird. Die meisten Funde gehören jedoch in die hellinistische und die frühen römischen Jahre, was beweist daß die Gegend während dieser Epochen in hoher Blüte standen. Aus literarischen Quellen ist auch das Wissen zu erhalten, das Lappa in römischer Zeit eine bedeutende Stadt in Westkreta war. Sie wurde 68 v. Chr zerstört, aber 31 n. Chr wieder prachtvoll aufgebaut

Nach Agyroupoli selbst kommt man über die Nationalstraße. Zwischen Rethymnon und Georgiopoli nimmt man die Abfahrt Richtung Episkopi. In Episkopi kommt man auf die alte Hauptstraße, dort hält man sich Ostwärts und zweigt nach Archontiki ab. Auf dieser Straße bleibt man bis Agyroupoli, das zugleich das antike Lappa ist. Bei der Kirche bleibt man dann am besten stehen und sucht sich einen Parkplatz. Aus eigener Erfahrung weis ich, das es günstig ist, nicht allzu spät hier herauf zu kommen, da sich dieser Platz mit Autobussen füllt.

Ausgrabung1Neben der Kirche kann man eine der Ausgrabungsstätten sehen.

 

Das Dorf wird auch wegen seiner Pflegeprodukte aus Advocados und den 'Handarbeiten' besucht. Wenn man schon da ist, kann man sich diese Läden auch gleich ansehen. Siehe Kräuterladen auf der Karte.Bei dieser Gelegenheit bekommt man in ein oder zwei Läden eine Übersicht über die Sehenswürdigkeiten von Lappa. Diese Information ist hilfreich. 

Lappa3

 

Es ist empfehlenswert von der Kirche hinunter auf den alten Marktplatz zu gehen und sich die engen, steilen Gassen anzusehen.

LappaOrt1

LappaOrt2LappaUmgebung

wasserfaelle1wasserfaelle2Weiters ist es so, das sich unterhalb der Stadt sich Wasserfälle befinden, denn hier wird ein Teil des Wassers für den Raum Rethimnon gewonnen.

Um dorthin zu gelangen muss man zurückfahren. Bei der zweiten Straße die links abzweigt fährt man hinein (die Erste geht in den unteren Teil des Ortes) und nach wenigen 100m kommt man zu einem Kiosk und Tavernen. Dort bleibt man stehen. Zu Fuß kann man jetzt die Wasserfälle und Wasserbecken zwischen den Tavernen betrachten.

Wenn man in anbetracht der vielen Tavernen Lust auf Essen verspürt, den kann ich nur den alten Rat mitgeben: Dorthin gehen wo auch die Griechen essen.

 

Die St. Maria Kirche ist auf den Resten eines Neptuntempels (22). Auf den Weg dorthin kommt man an einigen wunderschönen Wasserspeiern vorbei. 

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